Archive 2013

Für unsere Gruppenstunde am 9. November 2013 hatten wir die Möglichkeit, Sabine Höhn vom Evangelischen Krankenhaus in Hamm zu gewinnen. Die promovierte Humanmedizinerin referierte über das Thema Strahlentherapie bei einem Lymphom "Lymphdrüsenkrebs". Per Powerpoint- Präsentation wurde uns zum Beispiel die Stadieneinteilung bei dieser Krankheit erklärt und die neuesten Errungenschaften bei der Bestrahlungstechnik mittels modernster Maschinen aufgezeigt. Bei Kaffee und Plätzchen hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gespannt der Referentin zu und mit (sicherlich zeitaufwändigen, aber gewollten) Zwischenfragen fühlten sich alle Anwesenden am Ende der Veranstaltung gut über das Thema informiert.

Mit einem eigenen Messestand auf der Sauerland Vital 2013 am 9. und 10. November 2013 im Kaiserhaus in Neheim war unsere Selbsthilfegruppe vertreten. Obwohl mit einem kleinen mulmigem Gefühl ausgestattet (unsere Gruppe wurde aufgrund der Kurzfristigkeit der Teilnahme in keiner Broschüre oder Werbung erwähnt), machten sich der Beisitzer Holger Steinke und ein Gruppenmitglied auf den Weg zum Kaiserhaus in Neheim, um dort unsere Selbsthilfegruppe zu präsentieren. Mit im Gepäck: Umfangreiches Informationsmaterial über Leukämie- und Lymphomkrankheiten bei Erwachsenen, aber auch allgemeineres Material wie "Prävention: Gesunde Ernährung" oder "Rauchstop". Nach zwei Tagen Messedienst konnten beide Kollegen diese Veranstaltung als Erfolg werten. Besonderen Dank gilt hierbei Holger Steinke , der im Ehrenamt die Vertretung unserer Gruppe ermöglicht hat.

Bei selbstgebackenem Kuchen, einer guten Tasse Kaffee und in lockerer Atmosphäre referierte in unserer Gruppenstunde am 19.10.2013, Rechtsanwältin Victoria von Radetzky. Sie ist Spezialistin im Bereich Medizinrecht, mit Abschluss zum Fachanwalt in diesem Bereich. In gut 1,5 Stunden (inkl. Zwischenfragen) wurde uns das Thema Patientenrecht auf anschaulicher Weise mit neuesten Medien (Beamer und Powerpoint- Folien) präsentiert. Frau von Radetzky konnte dieses eher trockene, juristische Thema in "unserer" Sprache, sprich verständlich, aufzeigen und beantwortete den Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem folgende Fragen: "Was kann ich bei einem vermuteten Behandlungsfehler tun ?" oder "Medizinrecht in der heutigen Zeit: Der Arzt als Halbgott in Weiß ?". Nach dieser, nennen wir es ruhig Fortbildung, sind unsere Kenntnisse in diesem Bereich viel größer geworden. Gut informiert wurde unsere Gruppentreffen um kurz vor 17:00 Uhr von unserem 1. Vorsitzenden Bernhard Jochheim geschlossen.

In unserer Gruppenstunde am 10. August 2013 hielt Katrin Dördelmann von der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) aus Köln einen Vortrag über das Thema: "Stammzellspender finden - die Aufgabe der DKMS".

Nach der Begrüßung und einer kleinen Einleitung durch Katrin Dördelmann wurde den Anwesenden folgender interessanter Film präsentiert, der anschaulich das Thema Stammzellen und die Aufgaben der DKMS aufzeigt. Im eigentlichen Vortrag wurde auf Details eingegangen, eigene Fragen beantwortet und weitere Informationen rund um das Thema gegeben. Hier als Ausriss weitere Fragestellungen: "Wie erfolgt die Finanzierung der gemeinnützigen Organisation DKMS ?" und "Wie arbeiten die einzelnen bundesweiten Spenderdateien zusammen ?". Am Ende der Veranstaltung fühlten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut über das Thema informiert.

Unsere Selbsthilfegruppe präsentierte sich mit eigenem Messestand auf der 1. Mescheder Gesundheitsmesse im St. Walburga - Krankenhaus. Wie gehabt, erwarteten Sie auf unserem Stand Informationen zu Leukämie- und Lymphomkrankheiten bei Erwachsenen, aber auch allgemeinere Informationen, wie "Rauchstop", "Gesunde Ernährung" und vieles mehr. Desweiteren konnten wir über fast jede Krebserkrankung ausführliche Informationen beschaffen, wenn diese an unserem Stand nicht verfügbar waren.

Bitte beachten Sie auch die Veröffentlichungen im SauerlandKurier und in der Westfalenpost in unseren Pressespiegel.

Unser Auftritt auf der Gesundheitsmesse "Vital Total" in der Stadthalle Werl am 25. und 26. Mai 2013 war insbesondere am Sonntag ein voller Erfolg.

Wir zeigten auf dieser Messe die volle Breitseite unseres Messestandes mit (Kern)- Informationen rund um Leukämien und Lymphome bei Erwachsenen, aber auch allgemeine Gesundheitsinformationen wie "Rauchstop" oder "Gesunde Ernährung". Außerdem haben wir die blauen Ratgeber der Deutschen Krebshilfe mitgebracht.

In unserer Gruppenstunde am 11. Mai 2013 hielt Dr. Wolfgang Engel vom DRK Blutspendedienst NRW (Zentrum für Transfusionsmedizin in Bad Salzuflen) einen Vortrag über den Weg des Blutes: "Von der Blutspende zum Arzneimittel: Der Werdegang einer gespendeten Blutkonserve bis hin zum roten Blutpräparat, bzw. weitere Arzneimittel, wie Immunglobuline, Impfstoffe wie Tetanus und mehr".

Besonders gefallen haben uns die Aufmachung der Themen, die grafisch mit einem Präsentationsprogamm aufbereitet worden sind. Nach gut 1:30 Stunden stand uns Dr. Wolfgang Engel für Fragen zur Verfügung.

Wir können nach dieser Informationsveranstaltung folgende Kernaussage treffen: "Eine Blutspende ist der erste Schritt zur Herstellung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut".

Erstmalig hatten Sie die Gelegenheit, im östlichen Randgebiet des HSK unsere Selbsthilfegruppe kennen zu lernen. Bei den Gesundheitstagen vom 20. und 21. April 2013 in Winterberg (genauer: Oversum) befand sich unser Ausstellungsstand. Dort konnten sich Interessierte und betroffene Mitmenschen über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten zu Leukämie und Lymphomen bei Erwachsenen ausgiebig informieren.

In unserer Gruppenstunde am Samstag, den 13. April 2013 referierte Nina Olmes über das Thema Ernährung bei Krebs.

Nach einer guten Dreiviertelstunde wurden noch offene Fragen beantwortet und einige Themen intensiver diskutiert.

Ein großer Erfolg war unsere Gruppenstunde am 9. März 2013. Es referierten Elisabeth Lange und Dr. Christiane Müller vom Evangelischen Krankenhaus in Hamm über Krebs und TCM (Traditionelle chinesische Medizin). Der Gruppenraum füllte sich mit 30 Personen. Nach 2 Stunden Präsentation inkl. Fragen fühlten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über diese zwei Themen gut informiert.